Ein Tropfen auf den heißen Stein

Ein Tropfen auf den heißen Stein – Protestieren gegen die Sieben

Vom 5. bis 8. Juni demonstrierten 5.000 Menschen gegen den G7 Gipfel im bayrischen Elmau. Ihr Ziel, das Treffen der sieben mächtigsten Staatschefs der westlichen Welt blockieren, konnten sie nur teilweise erreichen.
Die 26.000 EinwohnerInnen Stadt Garmisch Partenkirchen in Bayern wurde von ein großen Welle TouristInnen überschwemmt. Die Regierungschefs der sieben reichsten westlichen Industrienationen trafen sich im Hotel „Schloss Elmau“ um zwei Tage lang ein gemeinsames Vorgehen in internationaler Politik zu diskutieren. Die Sieben brachten in ihren Delegationen mehrere tausend BeraterInnen, Lobbyisten, und Sicherheitskräfte mit. Über 3.000 JournalistInnen berichteten über die Konferenz. 17.000 PolizistInnen schirmten die sieben PolitikerInnen weiträumig ab. Geschätzte Gesamtkosten für das Treffen: 360 Mio. Euro.
Es reisten aber auch hunderte Demonstranten in das bayrische Dorf, um gegen den Gipfel zu protestieren. „Wie können wir die Imperialistischen Mächte baden schicken?“ Fragt sich Baran am Tag nach den Protesten. „Wohl nicht, indem wir den zentralen Fokus nur auf die Demonstration und Blockaden in den Bergen legen.“