Meine ersten Schritte als professioneller Journalist bestritt ich weit weg von meiner Heimatstadt Berlin: 2012 begann ich in Bolivien als Fotograf für die nationale Nachrichtenagentur AFKA zu arbeiten. Um komplexere Geschichten erzählen zu können, in denen ich auch meine eigene Erfahrung verarbeiten kann, wendete ich mich schnell dem Format der Reportagen in Bild, Text und Video zu. Dank eines Stipendiums der Hans-Böckler-Stiftung konnte ich vor allem meine Fähigkeiten in der visuellen Erzählung durch ein Bachelor-Studium in Fotojournalismus an der Hochschule Hannover verbessern. 2020 schloss ich den Bachelor of Arts mit einer 1,8 ab. Seitdem arbeite ich als freier Journalist unteranderen für die Politmagazine „Panorama“ (NDR), „Monitor“ (WDR), Strg_F, Zeitungen wie „taz“ oder „Neues Deutschland“ und Zeitschriften wie „ver.di Publik“ oder „Fluter.“
Ich arbeite als investigativer Journalist über Arbeits- und Verkehrs- und Rohstoff und Sicherheitspolitik, die ich als Fernseh- und Printbeiträge veröffentliche. Des Weiteren arbeite ich als freier Filmemacher über die vielen politischen und biographischen Brüche in Ostdeutschland und suche nach anderen Blicken auf Konfliktfotografie.
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